„Die Standsicherheit ist nicht mehrhalleneingang thumb gewährleistet“, hatte die Stadt am frühen Donnerstagnachmittag gemeldet und damit die sofortige Schließung der Trainingshalle der MTC Sportarena in der Fliethe veranlasst.

Schulen sowie die Sportlerinnen und Sportler der TBW-Abteilungen Badminton und Handball sind davon betroffen. Für diese Halle ist – wie berichtet – seit 2020 eine Dachsanierung vorgesehen im Rahmen des „Investpakts Sportstätten“. Der nun entdeckte Schaden steht aber nicht in Zusammenhang mit den Maßnahmen des „Investpakts“, wie Hochbauamtsleiter Georg Eickhoff jetzt auf Nachfrage von TME erläuterte.

Ende 2022 hatte der Rat auf Vorschlag der Verwaltung beschlossen, die Sanierungsmaßnahme zu verschieben – aufgrund steigender Baukosten wolle man neu rechnen. 2024 soll diese nun umgesetzt werden. Mit rund einer Million Euro wird das 1,2 Millionen-Projekt vom Land gefördert. „Dafür wollen wir jetzt den Planer ausschreiben“, so Eickhoff. Um dafür alle Daten und Aspekte zu haben, „hat ein Statiker noch einmal auf die Konstruktion geschaut. Und dabei waren die Schäden in den Leimbindern festgestellt worden“, berichtet Eickhoff. Da habe man sofort handeln müssen. „Wir erwarten nun ein Sanierungskonzept des Statikers“, fügt er an und versichert, dass die Stadt die Halle wieder schnell zur Verfügung stellen möchte.

Wann das der Fall sein wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Da es sich um eine Instandsetzungsmaßnahme handelt, gibt es dafür keine Zuschüsse. Die Gelder aus dem Investpaket stehen dafür nicht zur Verfügung. Wie teuer es wird, kann noch nicht beziffert werden.